Brand Awareness: Mit relevanten Inhalten zur Marktführerschaft

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Wie hebt man sich am besten von der Konkurrenz ab? Das ist eine Schlüsselfrage für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, besonders, wenn es viele Mitanbieter im gleichen Segment gibt. Gelingt es, die Markenbekanntheit (Brand Awareness) zu steigern, hinterlässt das Unternehmen als Kompetenzträger nachhaltigen Eindruck.

  • Begriff Brand Awareness
  • Markenbekanntheit einfach ermitteln
  • Wie Markenbekanntheit das Vertrauen steigert
  • Nutzwertige Inhalte für Kund*innen
  • Empfehlungen als Top-Verkaufshilfe

Wie lässt sich Markenbekanntheit erreichen – ohne Unsummen in Werbekampagnen investieren zu müssen? Denn gerade bei kleinen und mittleren Betrieben ist das Werbebudget überschaubar. Die gute Nachricht ist: Auch bei kleinen Budgets lässt sich eine nachhaltige Markenbekanntheit erzielen – nämlich mit strategisch platzierten relevanten und nutzwertigen Inhalten. So zeigt das Unternehmen Kompetenz in seinem Bereich, hinterlässt Eindruck und ruft sich immer wieder bei den Kund*innen in Erinnerung. Strategisches Content Marketing ist der Schlüssel zum Erfolg.

Erfolgreiche Kombination aus Qualitätsprodukt und Information

Was bedeutet Brand Awareness eigentlich? Sie ist ein Indikator für die Bekanntheit einer Marke. Große Unternehmen nutzen Marktforschung und Befragungen, um sie zu ermitteln. Dafür werden Personen befragt, ob sie eine Marke erkennen oder sich an sie erinnern. Beispiel für eine extrem hohe Brand Awareness ist, wenn ein Markenname den Produktnamen ablöst – etwa wenn Tixo als Überbegriff für alle Klebebänder verwendet wird.

Brand Awareness ist ein Indikator für die Bekanntheit einer Marke

Bei der Brand Awareness gibt es Abstufungen:

  • Top of Mind (Marken werden sofort erkannt)
  • Unaided Recall (Marke ist bekannt, die Wiedererkennung braucht aber etwas Zeit)
  • Aided Recall (Marke wird nur mit Unterstützung erkannt)

Top of Mind-Marken sind die klaren Gewinner bei schnellen Kaufentscheidungen, bei längeren Kaufüberlegungen schneidet eine Aided Recall-Marke immer noch deutlich besser ab als unbekannte Marken.

Wie KMU ihre Markenbekanntheit einfach ermitteln

Kleine und mittlere Unternehmen haben nicht die Budgets, um via Marktforschung die Brand Awareness ihrer Marke zu ermitteln – das ist auch nicht nötig. Einfache Kennzahlen dafür sind etwa die Zugriffszahlen und der Traffic auf der eigenen Website sowie die Interaktionen wie Follower, Likes oder Kommentare auf den Social Media-Kanälen. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung von Google Alerts: Man wird benachrichtigt, wenn eine Marke online erwähnt wird. Spezielle Monitoring-Tools geben Aufschluss über Erwähnungen, Engagements oder auch Hashtag-Erwähnungen in sozialen Medien. Auch durch die Nutzung von Bewertungstools wie ProvenExpert oder Google My Business lassen sich gut Rückmeldungen einholen, die auch Rückschlüsse auf die Markenbekanntheit zulassen.

Mit seinen Dienstleistungen oder Produkten aus der Masse des Angebots hervorzustechen, ist das Ziel jedes Unternehmens – und notwendig, um den Verkauf zu steigern. „Die Lösung ist, die Kund*innen zu beeindrucken und sich bei relevanten Themen als Kompetenzträger in Erinnerung zu rufen. Das gelingt am besten durch die Kombination qualitativ hochwertiger Produkte und Dienstleistungen und gezieltem Content Marketing“, betont Content Marketing-Experte Clemens Jager.

Durch Brand Awareness Vertrauen aufbauen

Die Brand-Awareness ist besonders wichtig, um eine langfristige Vertrauensbeziehung aufzubauen – und die braucht es für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung. Kund*innen entscheiden sich eher für Bekanntes und Bewährtes, denn die Vertrauensbasis stimmt: Sie wissen, dass die Qualität von Waren und Dienstleistungen passt. Dieses Vertrauen zu gewinnen und zu steigern, gelingt einerseits durch hohe Qualität, andererseits durch den Expertenstatus eines Unternehmens. Dieser wird durch strategisches Content Marketing aufgebaut und verbessert die Brand Awareness. Unbekannte Marken haben dann einen klaren Nachteil.

Kundenmagazin ncm.at
Kundenmagazine mit relevanten Inhalten polieren das Markenimage auf

Als Experte auftreten, nutzwertige Inhalte zur Verfügung stellen

Welche Maßnahmen braucht es nun aber konkret, um die Markenbekanntheit mit einfachen Mitteln zur steigern und regelmäßig Präsenz zu zeigen? Digital gelingt das durch SEO-Maßnahmen – etwa durch SEO-Optimierung der Website, damit der Markenname bzw. Produkte immer wieder wahrgenommen werden, aber auch durch Printwerbung oder Werbespots wird die Wahrnehmung erhöht. „Durch regelmäßige Information der Kund*innen mit Inhalten, von der sie nachhaltig profitieren, lässt sich zudem viel Eindruck machen und das Markenimage aufpolieren. Mögliche Mittel dazu sind Fachbeiträge mit relevanten Inhalten – auf einem Unternehmensblog, in Kundenmagazinen oder als White Paper, aber auch kleine Infohäppchen, die über soziale Medien regelmäßig verbreitet werden“, empfiehlt Jager.

How-to-Videos, Tipp-Lists, Infografiken oder nützliche Links sind gute Beispiele dafür. Diese Inhalte vermitteln Kompetenz, bieten den Kunden Mehrwert und steigern so das Vertrauen – und sie unterstützen bei der Beziehungsarbeit, da bei sozialen Kanälen potenzielle Kund*innen niederschwellig erreicht werden und auch die Kontaktaufnahme bzw. Anfragen viel informeller sind. All diese Inhalte lassen sich grundsätzlich auf sozialen Medien auch als Paid Content bewerben, um die Wirkung noch zu verstärken.

Weiterempfehlungen durch zufriedene Kund*innen sind die beste Verkaufshilfe

Empfehlungen nutzen: Netzwerke, Gastbeiträge, Challenges

Die beste Verkaufshilfe ist die Weiterempfehlung durch zufriedene Kundinnen oder Geschäftspartnerinnen. Auf Kundenseite passiert das mündlich oder mittels Online-Bewertungen. Es gibt sogar Weiterempfehlungs-Programme, die dafür gezielt genutzt werden können: Kundinnen erhalten dabei für Weiterempfehlungen zusätzliche Leistungen. Auf Seite der Geschäftspartnerinnen lassen sich Empfehlungen durch Netzwerke wie etwa LinkedIn mittels Erwähnungen oder Beiträgen erzielen. Auch durch Gastbeiträge auf Fachblogs, in Fachmagazinen oder als Gesprächspartner in Podcasts lassen sich die Reichweiten und damit die Bekanntheit erhöhen.

Bekanntheit wird auch durch sogenannte Freemium-Produkte erzielt. Diese Form wird gerne zum Markteintritt eines Produkts eingesetzt. Ein Beispiel dafür sind etwa Tools zur Erstellung von Social Media-Inhalten, die als Gratisversion in eingeschränktem Umfang genutzt und getestet werden können und so bekannt werden. Auch mittels Social Media-Gewinnspielen und -Challenges lässt sich die Bekanntheit relativ einfach und schnell erhöhen.

Fazit

Mit einem guten Mix an Maßnahmen, Regelmäßigkeit und vor allem nützlichen Inhalten ist es auch für kleine und mittlere Unternehmen ohne große Werbebudgets möglich, die eigene Marke zu prägen, Vertrauen und Kundenbeziehungen zu stärken und damit einen klaren Verkaufsvorteil zu erzielen. Strategisches Content Marketing ist dabei der Schlüsselfaktor für die Markenbekanntheit und den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen.

Weitere Infos zum Thema gibt es unter folgenden Links:

Social Selling
Content Marketing im B2B-Bereich
Content: Marketing: So gewinnen Sie Aufmerksamkeit

Sie möchten strategisches Content Marketing für Ihr Unternehmen umsetzen, um eine höhere Brand Awareness zu erreichen? Als Spezialagentur für Content Marketing und Corporate Publishing beraten wir Sie gerne und übernehmen bei Bedarf die Umsetzung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage unter 0662/453160 oder per Mail info@jager-pr.at.