Große Aufmerksamkeit durch eigene Firmenmedien

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Kundenmedien sind nicht nur etwas für Konzerne – auch Klein- und Mittelbetriebe entdecken immer häufiger die Vorteile von Corporate Publishing. Denn gerade die vielen feinen Unterschiede von Kleinbetrieben lassen sich mittels Storytelling und eigener Firmenmedien am besten darstellen.

Mit den verschiedenen journalistischen Textarten bieten Sie dem Leser Abwechslung und führen ihn aus verschiedenen Blickwinkeln an den Inhalt heran.
Große Aufmerksamkeit durch professionelle Firmenmedien: Nicht nur Konzerne, auch kleine Betriebe punkten mit Inhalt. Copyright: JagerPR

Handwerks- und Gewerbebetriebe haben oft eine lange Tradition und viel Erfahrung in ihrem Fachgebiet. Das lässt sich gut in Geschichten verpacken. Es muss nicht immer ein 60-seitiges Magazin sein, um mit Corporate Publishing zu starten. Ein Weinhändler kann zum Beispiel in einem Newsletter von seiner letzten Frankreichreise berichten und wunderschöne Geschichten über die verschiedenen Weingüter erzählen. Wo kommt das Produkt her, wie entsteht es, wer sind die Menschen dahinter? Das lässt sich spannend und farbig darstellen und macht beim Leser Lust auf mehr.

Vorhang auf zum besonderen Anlass

Aber es muss nicht immer eine regelmäßige Ausgabe sein. „Einmalpublikationen bieten die Chance, mit relativ wenig Aufwand ein nachhaltiges Werbemedium für das eigene Unternehmen zu erhalten“, sagt Clemens Jager von JAGER PR. Das Corporate Book zum Firmenjubiläum, das Magazin zur Produkteinführung, der Anwender-Ratgeber zur Messepräsentation oder die Sonderveröffentlichung in der Zeitung: Es gibt viele Anlässe, die Firmen durch Corporate Publishing aufwerten. Einmalpublikationen eignen sich sehr gut dazu, Themen in Szene zu setzen. Statt platter Werbung erzählen sie Geschichten rund um eine Themenwelt, geben Anwender-Tipps, bieten dem Leser direkt umsetzbaren Nutzen und geben den Kunden Orientierung. Voraussetzung: Sie sind professionell gemacht.

Tipps für den wirkungsvollen Medienauftritt:

  • Keine Angst vor dem eigenen Wissen: Gerade KMUs und Freiberufler sind oft zu bescheiden, dabei haben sie ein enormes Expertenwissen – und das ist gefragt.
  • Es muss nicht immer etwas Neues sein: Beschreiben Sie auch Ihre Standardangebote – möglichst informativ und geben Sie als Experte Anwendertipps.
  • Vermitteln Sie Kompetenz: Eine Kundenzeitung oder ein Corporate Blog bieten genügend Platz, um all Ihre Stärken vorzustellen. Sie können sich so klar von Ihren Mitbewerbern abgrenzen.
  • Egal, ob Print oder online – die Leser suchen keine Werbung, sie suchen hauptsächlich Nachrichten, Service und Unterhaltung.
  • Eine erfolgreiche Kundenzeitung erfordert kein großes Budget. Mit einer sorgfältigen Planung ist es günstiger als viele andere Marketingmaßnahmen.
  • Eine Kundenzeitung wird durch Response-Elemente zum Dialoginstrument. Kunden sind zur Aktion aufgerufen: beispielsweise bei einem Gewinnspiel mit Antwortkarte zum Ausschneiden oder dem Einschicken eines Leserbriefes.
  • Reaktivieren Sie inaktive Kunden. Vielleicht weiß der ehemalige Kunde gar nicht, was Sie mittlerweile alles anbieten.
  • Obwohl eine gedruckte Kundenzeitung sehr viele Vorteile hat, können Tipps und Tricks auch auf der Firmen-Website oder im Firmen-Blog dargestellt werden.

Indem Wissen weitergegeben wird, beweisen Unternehmen Kompetenz. Sie werden zum Themenführer. Und der Leser sieht, dass sich das Unternehmen auf seinem Fachgebiet auskennt.