Endlich gute Texte schreiben!

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Nach der Erstellung einer Content Strategie und der genauen Planung ist eine zielorientiere Produktion der nächste Schritt im Content Marketing Kreis von JAGER PR.

Die Frage aller Fragen lautet oft: Wie erstelle ich gute Texte, die meine Zielgruppe interessieren? Um diese Frage zu beantworten, spielen die Schritte Content Strategie und Content Planung eine wichtige Rolle. Sie sollen während des Kreationsprozesses immer im Hinterkopf behalten werden. Durchdachter und interessanter Inhalt hinterlässt bei Lesern Eindruck. Durch das richtige Wording werden potenzielle Kunden emotional abgeholt und das Vertrauen zum Unternehmen gestärkt. Für einen guten Text müssen folgende Punkte beachtet werden:

Kurze Sätze und eine ausdrucksstarke Überschrift.

Der Leser will sofort wissen, worum es geht. Der Inhalt muss auf den Punkt gebracht sein.

Mit der Tür ins Haus fallen.

Daten, Fakten und Benefits gleich am Beginn des Textes lassen Leser nicht lange im Unklaren. Die Gefahr, dass der Leser aussteigt, bevor er weiß, worum es geht, ist geringer.

Kreativität

Jeder mag ausdrucksstarke Texte, die sich durch ihre Kreativität von anderen Inhalten abheben.

Bei der Content-Produktion steht die Zielgruppe, für die der Inhalt kreiert wird, im Mittelpunkt. Dies muss sowohl bei der Wortwahl als auch bei der Bildsprache berücksichtigt werden.

Tipp

Im Internet gilt: Um den eigenen Inhalt zum Erfolg zu bringen ist es wichtig, dass er im Web leicht gefunden wird. Dafür ist es vor allem wichtig, in den organischen (nicht bezahlten) Suchergebnissen gelistet zu sein. Neben den richtigen Keywords sind Inhalte, die den Usern ansprechen und für ihn einen Nutzen darstellen essenziell. HTML-Tags, Bilder, interne Links und Videos machen Textbeiträge für Suchmaschinen und für User interessanter.

Gibt es die richtige Text- und Satzlänge?

Ein wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt, ist die Textlänge. Dabei spielen unterschiedlichste Kriterien eine Rolle: Das Thema, die Zielgruppe oder auch die Wahl des Mediums, in dem publiziert wird. Leser mögen kurze Sätze. Ist der Satz länger als maximal 17 Wörter, muss rigoros gestrichen werden. Füllwörter, leere Worthülsen und Phrasen sind K.O.-Kriterien, die Ausstiegsmöglichketen bieten. Die allgemeine Länge eines Blogbeitrages ist schwer messbar. Wenn der Text interessant und relevant ist, gibt es kein „zu lang“.

Für Facebook-Postings gelten andere Regeln. Hier sollte vermieden werden, dass der User auf „Mehr anzeigen“ klicken muss. Das heißt, ab 100 Zeichen sollte Schluss sein.

Von Beginn an in die Vollen gehen

„Das Wichtigste zuerst.“ lautet eine Grundregel im Journalismus. Gerade im Internet entscheiden die ersten Sätze, ob der Text weitergelesen wird, oder nicht.  Dabei ist es hilfreich, an den Küchenzuruf zu denken. Der Küchenzuruf ist die zentrale Aussage eines Textes in zwei bis drei kurzen Sätzen.

Der Küchenzuruf als Unterstützung

Sein Erfinder Henri Nannen, Gründer und langjähriger Chefredakteur des Magazins Stern erklärte den Begriff mit folgendem Beispiel: „Wenn am Donnerstag der Hans mit seiner Frau Grete den neuen „stern“ käuflich erwirbt und, zu Hause angekommen, Grete sich dann in die Küche verfügt, sich die Schürze umbindet und Hans im Esszimmer Platz nimmt, den neuen „stern“ aufschlägt. Wenn der Hans dann nach vollendeter Lektüre dieser Geschichte voller Empörung seiner Frau Grete durch die geöffnete Küchentür zuruft: „Mensch Grete, die in Bonn spinnen komplett! Die wollen schon wieder die Steuern erhöhen!“ – dann sind diese beiden knappen Sätze der so genannte Küchenzuruf des journalistischen Textes.“

Ziel des Küchenzurufes ist, die Kernbotschaft des Textes dem Leser begreiflich zu vermitteln. Zudem bietet er dem Autor eine Unterstützung beim Schreiben. Besonders im Internet strömt eine Flut an Informationen auf die User ein. Das „Schnell-auf-den-Punkt-Kommen“ wird deshalb immer wichtiger.

Originelle Texte punkten

Ein guter Text ist originell, informativ und zieht den Leser sofort in seinen Bann. Am besten noch mit einem Call-to-Action (einer Handlungsaufforderung) am Ende, dem sofort Folge geleistet wird. Leider ist das alles nicht so einfach in der Umsetzung und kein Leser gleicht dem anderen. Für jeden Text, der in Erinnerung bleiben soll, ist es aber wichtig, dass er Emotionen auslöst. Dies gelingt vor allem durch Sprachbilder, die die Vorstellungskraft der Leser ankurbeln. Wichtig ist nicht in ein Werbe-BlaBla zu fallen. Der Leser spürt dieses sofort auf und steigt aus dem Text aus.

  • Kurze, prägnante Sätze
  • maximal 17 Wörter pro Satz
  • Phrasen und Füllwörter streichen
  • Küchenzuruf funktioniert
  • Bildliche Sprache